Schlacht bei Rheinfelden (1638)

Schlacht bei Rheinfelden
Teil von: Schwedisch-Französischer Krieg, Dreißigjähriger Krieg

Vogelschau der Schlacht bei Rheinfelden. Kupferstich von Matthäus Merian, veröffentlicht 1670 in Theatrum Europaeum
Datum 18. Februarjul. / 28. Februargreg. und 21. Februarjul. / 3. Märzgreg.[1]
Ort Rheinfelden, Schweiz / Rheinfelden (Baden)
Ausgang Sieg des französisch-protestantischen Heeres
Konfliktparteien

Frankreich Konigreich 1791 Frankreich
Protestanten

Romisches Reich Heiliges 1400 Heiliges Römisches Reich
Katholiken

Befehlshaber

Bernhard von Sachsen-Weimar

Federigo Savelli
Johann von Werth

Truppenstärke

3.900

6.000

Verluste

etwa 120 Tote und Verwundete

etwa 800 bis 900 Tote und Verwundete,
3.000 Gefangene

Als Schlacht bei Rheinfelden werden zwei kriegerische Auseinandersetzungen (daher teilweise auch Doppelschlacht genannt) während des Dreißigjährigen Krieges bezeichnet, die sich innerhalb von vier Tagen in der Nähe der damals dem südlichen Breisgau zugehörigen Reichsstadt Rheinfelden zugetragen haben. Truppen des für die protestantische Seite kämpfenden Herzogs Bernhard von Sachsen-Weimar trafen auf kaiserlich-bayerische Söldner, die der belagerten Stadt zu Hilfe eilten. Das Kriegsglück wechselte zwischen beiden Schlachten, doch endlich am 3. März 1638 triumphierte die protestantische Seite.

  1. Da in den Kriegsberichten der protestantischen Seite noch das julianische Datum verwendet wurde, wird hier auch das julianische Datum mit angegeben um Irritationen beim Lesen der Berichte vorzubeugen.

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